Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
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Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
hey ihr lieben,
da ich Harry Potter über alles liebe und traurig bin das es nur sieben Bücher sind (wo ja auch schon ziemlich viele sind ), dacht ich mir ich schreib einfach meine eigene Harry Potter Geschichte.
Die Geschichte ist aus meiner Fantasy entstanden und es geht um ein Mädchen, die parallel mit Harry Potter aufwächst.
Wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr sie wohl lesen
Ich hoffe sie wird euch gefallen und ich würde mich über eure Meinung oder Gedanken so wie Verbesserungsvorschläge dazu, sehr freuen.
Wann ich immer mal wieder neue Kapitel einfügen werde, kann ich leider nicht sagen, da ich Zeitlich leider, manchmal irgendwie nicht dazu komme, aber ich gebe mir mühe
so und hier ist sie, ich wünsche euch viel spaß beim lesen^^
GLG eure Flocke
da ich Harry Potter über alles liebe und traurig bin das es nur sieben Bücher sind (wo ja auch schon ziemlich viele sind ), dacht ich mir ich schreib einfach meine eigene Harry Potter Geschichte.
Die Geschichte ist aus meiner Fantasy entstanden und es geht um ein Mädchen, die parallel mit Harry Potter aufwächst.
Wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr sie wohl lesen
Ich hoffe sie wird euch gefallen und ich würde mich über eure Meinung oder Gedanken so wie Verbesserungsvorschläge dazu, sehr freuen.
Wann ich immer mal wieder neue Kapitel einfügen werde, kann ich leider nicht sagen, da ich Zeitlich leider, manchmal irgendwie nicht dazu komme, aber ich gebe mir mühe
so und hier ist sie, ich wünsche euch viel spaß beim lesen^^
- Prolog:
- Ein leichter Wind weht dem Mann entgegen. Es ist eine klare, warme Sommernacht und alles ist ruhig und friedlich. Der Mann läuft schnell. Er hat ein ganz bestimmtes Ziel. Plötzlich bleibt der Mann vor einem Haus stehen. Er schaut es ganz genau an, dann geht er durch das Gartentor. Aber anstatt zu klingeln, holt er aus seinem Mantel einen Stab hervor und zielt auf das Schlüsselloch. Aus dem Stab kommt ein kleiner heller Blitz und die Tür schwingt auf. In dem Haus ist es still. Er geht die Treppe nach oben wo er auf einen anderen Mann trifft. Ohne zu zögern hält er seinen Stab auf den Mann gerichtet und spricht mit einer kalten, gelassenen Stimme: „Avada Kedavra“; aus dem Stab kommt ein grüner Blitz. Der Mann stürzt mit Angst geweiteten Augen zu Boden und rührt sich nicht mehr. Der andere Mann steigt ohne jegliches Interesse über den Mann am Boden. Plötzlich wird eine Tür zu geschmissen. Er folgt dem Geräusch und richtet seinen Stab auf die Tür, die darauf aus den Angeln gerissen wird. Dahinter kommt eine Frau zum Vorschein, die sich gerade über ihr Baby beugt, das in einem Bettchen liegt und küsst es auf die Stirn. „Bitte verschone ihn, bitte“ schreit die Frau voller Panik dem Mann entgegen. „Geh mir aus dem Weg!“ Doch die Frau blieb vor ihrem Kind stehen. Daraufhin zielt er mit seinem Stab auf die Frau und sagt mit der gleichen, kalten Stimme „Avada Kedavra“. Dann sieht er das Baby hasserfüllt an. Er schaut es einfach nur an. Doch dann hebt er seinen Stab und zielt auf das Baby. Als er zu sprechen begann, merkte man, das Hass in seiner Stimme ist, und Zorn, „Avada Kedavra“.
Der Fluch traf das Baby. Aber der Fluch prallt einfach an ihm ab und traf dafür den Mann. Vor lauter Schmerzen sackt er zu Boden. Nach einer gefühlten Ewigkeit schafft er es, sich wieder aufzurichten. Dabei sieht er in der Ecke ein weiteres Baby in Decken eingehüllt liegen. Es ist ein Mädchen. Ein Blick auf das andere Baby zeigt ihm, dass es bloß eine Blitzförmige Narbe abbekommen hat, aber mehr auch nicht.
Als der Mann endlich wieder einiger maßen bei Kräften ist, disappariert er in sein Haus zurück. Völlig entkräftet liegt er dort auf dem Boden. Er hört Schritte, immer näher kommen. Eine Gestalt beugt sich über ihn und setzt ihn in einen Sessel. „Bring mir das Mädchen. Geh zurück und bring sie mir. Sofort.“ Der Mann schaut erst ganz entgeistert seinen Meister an, doch dann nickt er unscheinbar und ist schon im nächsten Moment verschwunden.
Er geht durch die offen stehende Tür und zur Treppe. Oben sieht er einen Mann auf dem Boden liegen. Er geht weiter und kommt schließlich in das Kinderzimmer wo die Tür auf dem Boden liegt. Ein Baby liegt schlafend im Bettchen und als er sich umdreht, sieht er ein weiteres, das in Decken eingehüllt ist. Er nimmt das kleine Mädchen vorsichtig auf den Arm und lächelt es an. Dann disappariert er wieder zurück zu seinem Meister.
„Meister, hier ist das Baby. Was soll ich mit ihr machen?“ „Gut, bring es zu einer Zauberer-Familie, manipulier ihre Gedanken so, dass sie glauben es ist ihr Kind.“ Dem Mann schwinden endgültig die Kräfte und er sackt in sich zusammen.
- 1. Ein ganz normales Leben:
- Ich liege gemütlich auf meinem Bett und blättere in einer Zeitschrift rum. Von unten nahm ich die Stimmen meiner Eltern war, wie sie sich über den heutigen Tag unterhalten. Mein Vater kam erst vor wenigen Minuten von der Arbeit nach Hause, weil er im Ministerium für Hexerei und Zauberei arbeitet, genauso wie meine Mutter. Sie sind beide Zauberer, genauso wie ich. Vor fünf Monaten wurde ich endlich 11 Jahre alt und das heißt für mich, ich darf endlich nach Hogwarts gehen. Den Brief habe ich vor einer Woche bekommen, früh genug, um noch in der letzten Ferienwoche die Besorgungen zu machen. Ich hoffe, dass ich nach Slytherin komme. Wieso? Weil ich das Haus einfach am coolsten finde und genau der Typ bin, der für Slytherin bestimmt ist.
„Ashley kommst du bitte zum Abendessen runter.“ „Ja, Mam, ich komm gleich runter.“ Ashley, ja so heiße ich. Ashley Spring, so wie meine Eltern heißen, aber es sind eigentlich nicht meine richtigen Eltern. Meine richtige Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, so hat es mir mein leiblicher Vater gesagt. Wer mein Vater ist? Er ist der coolste Mann, den ich kenne. Jeder kennt ihn und von ihm habe ich einiges gelernt. Meine „Eltern“ denken, es sei nur ein Bekannter, aber in Wahrheit ist es mein Vater. Leider geht es meinem Vater zurzeit nicht so gut, aber er sagt das wird sich bald ändern. Als ich sieben war, hat mich Wurmschwanz das erste Mal zu ihm gebracht. Ab da an war ich jeden zweiten Tag bei ihm und er hat mir alles erzählt, was ich wissen wollte oder was er für wichtig empfunden hat und beigebracht hat er mir auch schon viel. Er brachte mir auch die unverzeihlichen Flüche schon bei, aber ich beherrsche sie leider noch nicht so gut wie er. „Ashley jetzt komm endlich runter!“ „Ich komm ja gleich, Moment noch.“
Ich stehe von meinem Bett auf und ging rüber zu meinem Schrank und schaue dort in den Spiegel, der dort hängt. Meine Haare gehen mir leicht über die Schulter. Sie sind hellbraun, leicht rötlich und sogar ein wenig blond. Ich hab mir zusätzlich blonde Strähnen rein gemacht. Jetzt sind meine Haare mehr blond und das gefällt mir. Meine Augen haben ein schönes, dunkles Blau. Ich bin normal groß und eigentlich wunderschön. Ich bin nicht eingebildet, das ist die Wahrheit, und das sagt mein Vater auch immer zu mir. „Ashley, muss ich jetzt hochkommen und dich holen oder kommst du jetzt endlich!“ „Nein Mam, ich komm ja schon.“ Ich betrachte mich noch einmal im Spiegel und streiche mir eine Strähne aus dem Haar. Dann gehe ich zur Tür und zur Treppe. In der Küche angekommen begrüße ich erst einmal meinen Vater und gebe dann noch meiner Mutter einen Kuss. „Hattest du heute einen guten Tag gehabt Dad?“ Ich sehe ihn an und lächele dabei. Meine Mutter bringt derweil das Essen. „Ja Spatz, alles war wie immer. Ruhig und langweilig.“ Ich musste lachen. Er sagt das jedes Mal, wenn ich ihn frage, aber dann weiß ich wenigstens, dass nichts Ungewöhnliches vorgefallen ist, weil das er mir dann nie sagen will. „Ich hab mir über das Wochenende frei genommen“ er strahlt mich an. „Dann können wir zusammen einen Ausflug in die Winkelgasse machen und deine Sachen kaufen gehen, wenn du willst.“ Meine Augen fangen an zu leuchten. „Jaa, jaa das will ich. Da will ich schon seit Wochen hin.“ Ich strahle meine Eltern beide an und sie lächeln zurück. Meine Mutter setzt sich zu uns und das Essen steht bereit zum Essen, es gibt Spaghetti mit Tomatensauce. Wir redeten noch lange über die Winkelgasse und was es dort alles zum Kaufen gibt. Als es schon spät war, schickte meine Mutter mich rauf ins Bett.
- 2. Die Winkelgasse:
- Ich hörte die Stimme meiner Mutter und öffnete blinzelnd meine Augen. „Aufwachen Schatz. Wir wollen doch noch in die Winkelgasse gehen.“ Als ich das Wort Winkelgasse hörte, war ich hellwach. Meine Mutter öffnete das Fenster und kam dann anschließend zu mir ans Bett. Sie küsste mir auf die Stirn und lächelte mir liebevoll zu. „Da wird man aber schnell wach. Steh auf und komm dann runter zum Frühstücken wenn du fertig bist.“ Mit ihrer Hand streichelte sie mir eine Strähne aus den Augen und ging dann aus dem Zimmer. Kurz blieb ich noch im Bett liegen, aber nicht lange, denn ich konnte nicht mehr ruhig liegen bleiben, also stand ich auf und ging ins Bad. Im Bad angekommen duschte ich erst einmal und flechtete meine Haare auf die Seite, dann ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer zurück. Als ich rein kam, saß plötzlich eine kleine schwarz-braune Schleiereule auf meinem Schreibtisch. Überrascht sah ich zu ihr rüber und ging dann näher zu ihr hin. Als ich näher bei ihr war, erkannte ich sie. Es war die Eule meines Vaters.
Ich streichelte der Eule über den Kopf und über den Rücken. Dann nahm ich den Zettel ab, der an ihrem Bein befestigt war und las in mir durch.
Wurmschwanz kommt heute Nachmittag um dich abzuholen. Schicke die Eule mit einer Antwort zurück.
Aufgeregt sah ich die Eule an. Dann nahm ich einen Stift zur Hand und schrieb eine Antwort auf die Rückseite des Zettels. Ist ok.
Ich band den Zettel wieder an den Fuß der Eule und brachte sie rüber ans offene Fenster, wo sie dann auch gleich hinaus flog, anschließend schloss ich das Fenster. Überglücklich ging ich rüber zum Schrank und zog mir mein Lieblingskleid an. Ein schwarzes Knielanges Kleid mit vereinzelten silbernen Streifen, doch die Streifen konnte man fast nicht sehen, nur wenn das Licht mal günstig drauffiel. Ich hab es zusammen mit meiner Mutter gekauft. Das war ein schöner Tag, da hatte ich viel Spaß mit ihr. Mit einem Grinsen im Gesicht sah ich mich im Spiegel an. Als ich zufrieden mit mir war ging ich runter in die Küche und setzte mich gut gelaunt an den Tisch. „Einen wunderschönen guten Morgen“ ich grinste meine Eltern an. „Da ist aber jemand gut gelaunt.“ „Kann sein.“ Ich schaute meinen Vater schief von der Seite an. Als er den Blick sah musste er kurz auflachen. „Also, deine Mutter und ich dachten uns, dass wir nach dem Frühstücken aufbrechen werden. Ist doch ok für dich oder?“ „Es kann nie früh genug sein.“ Jetzt musste ich lachen. Ich nahm mir einen Semmel und belegte ihn mit einer Scheibe Wurst.
Als wir fertig gefrühstückt haben und der Tisch abgeräumt war, holte jeder noch seine Sachen. Ich meine Lederjacke, die perfekt zu meinem Kleid passt und noch eine kleine Umhängetasche mit dem Zettel der Benötigten Schulsachen. Das wird ein wunderschöner Tag mit meinen Eltern.Ich musste grinsen. Dann gingen wir ins Wohnzimmer und stellten uns vor den Kamin. Wir benutzen das Flohnetzwerk um in die Winkelgasse zu gelangen und ließen uns bei „dem Tropfenden Kessel“ raus. Ich bin so aufgeregt dachte ich mir.
Mein Vater begrüßte kurz den Wirt Tom und wechselte ein paar Wörter mit ihm. Dann gingen wir nach hinten in den Hinterhof. An einer Wand blieben wir stehen und mein Vater berührte mit seinem Zauberstab einen ganz bestimmten Stein in der Wand. Fasziniert beobachte ich ihn. Dann durch Zauberhand ging die Wand auseinander und machte uns einen Weg frei. Sie führte direkt in die Winkelgasse. Mein Vater ging durch den entstanden Spalt und ich und meine Mutter folgten ihm. Als wir auf der anderen Seite angekommen sind blickte ich über meine Schulter. Die einzelnen Steine gingen wieder zurück an ihren Ursprungsort. Jetzt sah es so aus, als wäre nie was passiert. Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Das ist Zauberei und ich will nie ohne sie leben. Ich schaue meine Mutter an, die mich ebenfalls anschaut und dann nach meiner Hand greift. „So dann stürzen wir uns mal in den Tumult.“ Erst weiß ich nicht so ganz was sie meint, aber dann sah ich nach vorne und fand eine überfüllte Einkaufsstraße vor. „Oh. Ja dann nichts wie los“. Ich sah meinen Vater an. „Geht ihr zwei Mal. Ich tu mir das lieber nicht an.“ Er lachte und meine Mutter und ich ebenfalls.
Als mein Vater ging um selber noch Besorgungen zu erledigen, holte ich den Zettel mit den benötigten Schulsachen heraus und überflog ihn kurz. „Wie wäre es, wenn wir mal als aller erstes, das wichtigste holen, dass du brauchst.“ Ich schaute den Zettel an und überlegte was davon so wichtig ist, dann schaute ich meine Mutter fragend an. „Also Schatz, was braucht wohl ein Zauberer am aller meisten.“ Gespielt entsetzt, weil ich nicht wusste, was sie meinte, schaut sie mich an. Kurz überlegte ich. Ja was braucht ein Zauberer. Bücher, Feder…oh. „Einen Zauberstab. Also gehen wir zu Ollivander.“ Die Miene meiner Mutter wurde wieder herzlich. „Sie mal einer an. Da hast du aber jetzt lang gebraucht. Genau zu Ollivander, also los.“ Sie deutet in die Richtung und wir bannten uns einen Weg durch die Menschenmengen. Als wir dann vor dem Laden standen wurde ich dann doch leicht nervös. Jetzt bekomme ich meinen Stab. Er zeichnet mich als richtige Zauberin aus. Wir betraten den Laden und ich stellte erleichtert fest, dass wir die einzigsten im Laden waren. Mr Ollivander war nirgends zu sehen, also ging ich nach vorne an die Tresse und drückte auf eine kleine Klingel die dort stand. Erwartungsvoll schaute ich meine Mutter an, die meinen Blick erwiderte und lächelte. Dann nahm ich ein Geräusch war und schaute wieder nach vorne und vor mir stand auch schon Mr Ollivander. „Na wenn haben wir den da. Du suchst wohl nach einen Zauberstab was. Dann bist du bei mir genau richtig. Ich schau gleich mal nach den passenden für dich.“ Schwach lächelte er mich an und verschwand auch schon gleich wieder. Ich fühlte mich leicht überrumpelt, denn ich kam gar nicht zu Wort, um meinen Wunsch zu äußern, aber das scheint bei Ollivander sinnlos zu sein. Man hörte ihn suchen und nach einer gefühlten Ewigkeit kam er dann endlich mit einer kleinen Schachtel zurück. Er legte die Schachtel auf die Tresse und öffnete den Deckel. Gespannt sah ich in die Schachtel und nach dessen Inhalt. Mr Ollivander holte aus der Schachtel einen kleinen Stab heraus und hielt ihn mir hin. Ich spürte den gespannten Blick meiner Mutter und den von Mr Ollivander auf mir. Doch nichts Aufregendes geschah als ich den Zauberstab in Händen hielt. „Hmm, dass scheint wohl der falsche zu sein.“ Enttäuscht sah ich den Stab an, dann nahm ihn Mr Ollivander wieder in die Hand und legte ihn zurück in die Schachtel und verschwand erneut. Meine Mutter legte mir eine Hand auf die Schulter. „Es ist nie einfach den richtigen zu finden, aber bis jetzt hat ihn jeder gefunden oder er hat seinen Besitzer gefunden.“ Aufmunternd lächelte sie mich an. Sie muss wohl aus Erfahrung sprechen.
Als Mr Ollivander diesmal zurückkam, sah ich in seinen Augen ein erfreutes und auch liebevolles Lächeln. Ob das Lächeln mir galt oder eher diesem Zauberstab? Jetzt musste ich wieder lächeln. Die Zauberstäbe sind für ihn wie seine Kinder, da wäre das nicht ausgeschlossen dass er sie auch natürlich liebt. Er legte die Schachtel wieder auf die Tresse und öffnete den Deckel. Jetzt eher neugierig als gespannt sah ich den Zauberstab an. Er gefiel mir gleich auf Anhieb, aber warum wusste ich nicht. Mr Ollivander überreichte mir den Zauberstab und ich umfasste ihn mit der rechten Hand. Sofort spürte ich ein Kribbeln in meiner Hand. Automatisch musste ich grinsen. Er füllt sich perfekt an, wie für mich gemacht. Er liegt gut in der Hand dachte ich mir. Ich sah zu Ollivander auf, der mich genau beobachtet. „Was sagst du zu diesem Zauberstab? Ist es der richtige?“ Hab ich da kurz in seinen Augen Traurigkeit aufblitzen sehen oder hab ich mir das jetzt eingebildet? Dann sah ich meine Mutter an. „Das ist der richtige. Ich kann es spüren.“ „Oh das ist ein gutes Zeichen. In der Tat. Dann ist das wohl dein Zauberstab.“ Kurz sah er zu meiner Mutter dann wieder zu mir. „Der Kern besteht aus Einhornhaar und das Holz aus einer sehr schönen Weide. Er ist 10 ¼ Zoll lang. Er ist etwas Besonderes, pass gut auf ihn auf.“ Mit einem leidenschaftlichen Blick sah Mr Ollivander den Zauberstab an. Er muss ihm wohl viel bedeuten. Ob er bei jedem Zauberstab, denn er verkauft so schaut...? Mich würde es nicht wunder. Aber ich muss zugeben der Zauberstab liegt extrem gut in der Hand. Ist sehr leicht und dadurch handlich. Ich hoffe er wird mich nicht enttäuschen.
Meine Mutter kam nun an meine Seite, sie hat sich während dem ganzen Geschehen im Hintergrund gehalten, doch jetzt kam sie nach vorne um zu zahlen. Sie bezahlte und plauderte noch ein bisschen mit Ollivander, aber davon bekam ich wenig mit, denn ich war von dem Zauberstab, von meinem Zauberstab, so fasziniert und gefesselt, aber ich wusste immer noch nicht warum. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, aber es war nicht die meiner Mutter, es war die von Ollivander. Er beugt sich zu mir runter und flüstert mir ins Ohr. „Der Zauberstab weiß immer wer sein Besitzer ist und zu diesem hat er eine große Verbindung. Diese Verbindung, wie es aussieht, spürst du wohl. Dass ist sehr selten und sehr mächtig. Du wirst mit ihm sehr gut zurechtkommen und Sachen schaffen, von denen du niemals geglaubt hast, sie zu schaffen.“ Verblüfft über das was Mr Ollivander gesagt hat ging ich mit meiner Mutter aus dem Laden.
„Schatz alles gut mit dir?“ Besorgt sah mich meine Mutter an. „Ja, alles bestens. Hey ich hab jetzt einen Zauberstab.“ Grinsend blickte ich sie an und ihr Gesichtsausdruck hellte sich wieder auf. „Ja in der Tat. Jetzt bist du eine richte Hexe.“ Sie kam auf mich zu und küsst mich auf die Stirn und wischt mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Meine kleine wird langsam Erwachsen.“ Ich musste lachen, denn das sagt sie immer wieder und egal wann. „So wo gehen wir jetzt als nächstes hin?“ Jetzt fragend, sah ich sie an. „Wo du hin willst Schatz.“
Wir erledigten noch die restlichen Besorgungen und tranken anschließend bei Florean Fortescues Eissalon einen Shake. Danach trafen wir uns im Tropfenden Kessel wieder mit Vater und gingen mit Hilfe des Flohnetzwerkes wieder nach Hause.
- 3.Seine Tochter:
Dieser Tag konnte einfach nicht mehr besser werden, aber doch, dass konnte er.
Als wir zu Hause ankamen, war es schon früher Nachmittag. Ich ging nach oben in mein Zimmer und sah mir jeden Inhalt der Einkaufstüten noch einmal genau an. Bald lagen in meinem Zimmer Bücher und andere Utensilien verstreut rum. Zum Schluss hielt ich meinen Zauberstab in der Hand und betrachtete ihn mal genauer. Er gefiel mir immer noch genauso, wie ich ihn das erste Mal gesehen habe. Der Stab liegt mir geschmeidig in der Hand und ist sehr handlich. Dann dachte ich kurz noch mal nach, was Mr Ollivander zu diesem Stab gesagt hat. Der Kern ist Einhornhaar und das Holz besteht aus einer Weide. Der Stab ist 10 ¼ Zoll lang. Gedankenverloren betrachtete ich den Zauberstab in meiner Hand und drehte ihn die ganze Zeit. Doch plötzlich klopft es an meiner Tür und ich wurde abrupt aus meinen Gedanken gerissen. Ich zwang den Blick von meinem Stab und schaute zur Tür, dort stand meine Mutter und lächelte mich an. „Schatz Wurmschwanz ist da um dich abzuholen. Kann es sein das du vergessen hast es uns zu sagen?“ Benommen sah ich zu ihr und ordnete meine Gedanken, dann fiel mir wieder ein, dass ich mich ja für heute mit meinem Vater verabredet habe. Peinlich berührt stand ich auf „Oh, das hab ich ja ganz vergessen. Ja ich wollte mich noch von ihm verabschieden bevor ich nach Hogwarts gehe. Ich hab es wohl vergessen euch zu sagen. Darf ich trotzdem gehen?“ Fragend sah ich sie an. „Aber sicher doch mein Schatz. Aber das nächste Mal sagst du es uns lieber gleich ok.“ Sie drehte sich um, um wieder nach unten zu gehen, doch sie schaute mich noch einmal an. „Na los. Mach dich fertig. Wurmschwanz wird nicht die ganze Zeit warten. Er meckert ja schon wieder rum das er dich überhaupt holen muss.“ Amüsiert dreht sie sich um und verschwindet nach unten. Ich musste jetzt auch grinsen, denn es stimmt. Wurmschanz motzt die ganze Zeit rum, weil er mich immer holen muss. Er meint dass es mal Zeit wird, dass ich selber komme und dass er keine Lust mehr hat, den Abholer zu spielen.
Ich suchte schnell meine Tasche und steckte dort meinen Zauberstab rein. Mein Vater soll schließlich sehen dass ich jetzt eine richtige Hexe bin. Als ich alles habe was ich brauchte, lief ich nach unten und verabschiedete mich von meinen Eltern. Anschließend ging ich mit Wurmschanz weg. Wir liefen zu einem kleinen Wald, der in der nähe des Hauses ist und von dort aus disapparierten wir zu meinem Vater. Als ich wieder klar sehen konnte und sich nicht mehr alles um mich herum drehte, standen wir auf der Lichtung des Waldes, wo das Haus meines Vaters steht. Von der Lichtung hat man noch ungefähr einen Fußmarsch von 10 Minuten, bis man an dem Haus ankommt. Ich lief los, merkte aber dann das Wurmschwanz mir nicht folgte. „Was ist los? Komm schon ich will hier keine Wurzeln schlagen!“ Genervt drehte ich mich um. Ich bin nicht gerade freundlich zu ihm, aber das war ich noch nie. Einmal habe ich ihn sogar flüstern hören, dass ich das wohl von meinem Vater geerbt habe. Als ich das hörte musste ich schmunzeln, denn es stimmt irgendwie, Vater ist auch nicht gerade so freundlich zu ihm, aber warum sollte man auch freundlich zu ihm sein?! Er kam ja nur zu uns, weil er Angst vor meinem Vater hatte, und immer noch angst vor ihm hat, aber das nur zu Recht. Und außerdem kann ich ihn nicht leiden, dass bekommt er auch manchmal von mir zu spüren. Wir standen also jetzt auf dieser Lichtung und er machte keine Anstalten mir zu folgen. Anscheinend machte ich auch nicht gerade ein freundliches Gesicht, denn es dauerte ein paar Sekunden bis er mir Antwortet. „Ich habe noch einen Auftrag zu erledigen. Ich sollte euch nur hier her bringen!“ Ich musste meine Ohrenspitzen um die Wörter zu verstehen, er sprach nämlich so leise, so klein Laut, dass ich fast nichts verstanden habe. Zufrieden stellte ich fest, dass Wurmschwanz auch schon ein wenig Respekt vor mir hat. So sollte es auch sein. Ich bin schließlich die Tochter eines mächtigen Mannes! „Dann geh doch oder willst du meinen Vater erneut enttäuschen!“ Sprachlos sah Wurmschwanz mich an, dann nickte er mir nur noch knapp zu und war im nächsten Moment auch schon verschwunden. Belustig und zufrieden ging ich meines Weges weiter. Es war noch etwas hell und man konnte den Weg noch gut sehen, aber inzwischen kannte ich den Weg zu dem Haus schon auswendig und würde ihn auch im dunklen finden. Von der Lichtung weg, wird der Wald wieder dichter. Man hört Vögel singen und den Wind in den Bäumen pfeifen. Hier fülle ich mich mittlerweile schon fast wie zu Hause. Ich freue mich meinen Vater wieder zu sehen.
An dem Haus angekommen, bleibe ich kurz davor stehen und überlege mir was ich ihm alles erzählen möchte. Eine Frage, eine sehr wichtige Frage für mich, habe ich mir für den Schluss aufgehoben. Ich habe etwas angst, sie ihm zu stellen, weil ich nicht weiß wie er darauf reagieren wird, aber ich hoffe es wird nicht so schlimm.
Als ich meine Reihenfolge festgelegt habe, von dem was ich alles erzählen möchte, ging ich in Richtung der Haustür. Zwei mal klopfe ich kräftig gegen die Tür, genauso wie es Wurmschwanz immer macht. Es dauert nicht lange und die sie schwingt knarrend auf. Das Haus ist nicht mehr im perfekten zustand, aber dennoch bewohnbar. An den Wänden fällt zwar die Farbe ab und das eine oder andere Brett ist auch schon morsch, aber es ist nicht einsturzgefährdet. Es ist einfach nur alt.
Ich betrete das alte Haus und die Tür schließt sich wieder von Zauberhand. Im Flur lege ich meine Jacke ab und gehe bis ans Ende des Flures. Dort ist das einzige Zimmer mit einem Kamin und für gewöhnlich ist da immer mein Vater. Langsam öffne ich die Tür und schlüpfe lautlos in den Raum. Vor dem Kamin stehen zwei alte, braun-rote aber gemütliche Sessel. Der Kamin befindet sich auf der anderen Seite des Raumes mit den zwei Sesseln davor und auf der gegenüberliegenden Seite steht eine kleine Kommode mit Gläsern und Getränken darauf. Des Weiteren steht in der Ecke ein kleiner Tisch mit drei normalen Stühlen und eine weitere Kommode. In dem Zimmer sind außerdem noch zwei schöne große Fenster, die genügend Tageslicht hinein lassen, sie sind aber mit Tüchern abgedeckt, was ich wiederrum sehr schade finde. Aber Vater mag es lieber dunkel und düster und weil er das helle Licht nicht so lange ertragen kann. Der Raum sieht des Weiteren nicht gerade sauber aus, denn alles ist mit einer leichten Staubschicht bedeckt. Alles in allem sieht dieses Zimmer dennoch sehr gemütlich aus.
Ich laufe hinüber zu den Sesseln und steuere automatisch den rechten Sessel an, denn mein Vater sitzt für gewöhnlich immer in dem linken. Trotzdem schau ich erst ob es auch so ist, man kann ja nie wissen. Der rechte Sessel ist wie immer frei und auf dem linken sehe ich meinen Vater sitzen und lächle ihn an. „Du siehst besser aus, Vater.“ Ich gehe zu ihm näher hin und knie mich vor ihm auf den Boden.
Eigentlich kann man ihn nicht mehr wirklich als einen Menschen bezeichnen, da er nur noch aus Haut und Knochen besteht und auf einen klein und zerbrechlich wirkt. Jedes Mal wenn ich ihn sehe zerbricht mir das das Herz. Es tut mir so leid ihn so sehen zu müssen, ich finde es nicht eklig, nein, dass ist es nicht, aber ich kann einfach nicht so hilflos zusehen und wissen, dass man rein gar nichts für ihn tun kann. Als ich ihn so anschaue, überlege ich noch mal was er mir gesagt hat, warum er so krank sei. Vor elf Jahren herrschte in der Zauberwelt Krieg. Viele wollten meinem Vater etwas Böses antun. Er sagte mir dass er eine Nachricht erhalten hatte, dass er in großer Gefahr sei. Darauf hin hat er den Schuldigen gesucht und schließlich gefunden. Er wollte sie zur Rechenschaft ziehen und töten. Doch als er den Sohn von der Frau und dem Mann auch noch töten wollte, ist der Fluch zurück geprallt und hat ihn getroffen. Mit größter Mühe schaffte er es von dem Haus weg und konnte sich in Sicherheit bringen. Aber wie hieß noch gleich der Junge..?!? Ah, Harry Potter ist sein Name!
Während ich das Gespräch in Gedanken noch mal durch ging, schaute mich mein Vater mit seinen blau-grauen Augen an. „Du weist doch ganz genau das ich es nicht leiden kann, wenn sich meine eigene Tochter vor mich hin kniet!“ Er sieht mich grimmig an. „Hast du heute schon was von Naginis Milch getrunken Vater?“ Als ich seine Bemerkung übergangen habe, glaubte ich ein kleines Lächeln auf dem Gesicht meines Vaters gesehen zu haben. „Steh auf!“ Ich stand wiederwillig auf. „Ich habe heute noch nicht viel getrunken, aber Nagini ist wahrscheinlich auf der Jagt.“ Während er gesprochen hat, habe ich es mir in dem zweiten Sessel bequem gemacht. „Ach die ist doch bestimmt schon längst wieder da!“ Ohne auf eine Antwort zu warten stand ich wieder auf und ging raus in den Flur. „Nagini! Nagini komm her!“ Nach ein paar Sekunden sah ich hinten rechts sich etwas bewegen. Ich wartete bis die Schlange bei mir war und in dem Raum hinter mir verschwunden war, dann schloss ich die Tür und ging rüber zu einer Kommode und holte mir von da ein Glas. „Du beherrscht die Sprache der Schlangen mittlerweile schon recht gut. Erstaunlich wie schnell du sie gelernt hast.“ „Ich bekomme schon gar nicht mehr mit, wann ich sie spreche.“ Vor dem Kamin sah ich wie es sich Nagini bequem gemacht hat. Ich lief wieder rüber zu den Sesseln und kniete mich vor der Schlangen hin. „So meine hübsche. Alles gut?“ Sachte strich ich ihr über den Kopf. „Allesss bestensss.“ Ich hörte das übliche zischen heraus. Ob ich mich genauso anhöre. Zisch ich auch immer so..? Belustigt von der Vorstellung sah ich die Schlange an. „Schön, dann wirst du ja bestimmt nichts dagegen haben etwas Milch abzugeben oder?“ Auf eine Antwort wartete ich nicht ab. Ich nahm das Glas, das ich immer noch in der Hand hielt und machte mit meiner anderen freien Hand das Maul von Nagini auf. Sie ließ es über sich ergehen ohne böse zu zischen. Dann nahm ich das Glas und drückte es unter die Eckzähne, da floss auch schon die Flüssigkeit hinaus. Als das Glas halb voll war, nahm ich es wieder raus und schloss das Maul von Nagini. Danach strich ich noch mal sachte über ihren Kopf und gab ihr einen kleinen Kuss darauf. „Braves Mädchen.“ Sagte ich ganz leise zu der Schlange. Als ich mich aufrichtete und mich zu den Sesseln umdrehte sah mich mein Vater ganz genau an. „Du bist die einzige, die ihr einen Kuss geben kann, ohne zu befürchten gleich gefressen zu werden.“ Grinsend ging ich zu ihm rüber. „Ich hatte wohl einen guten Lehrer.“
Ganz vorsichtig führte ich das Glas an seinen Mund und ließ ihn Schluck für Schluck trinken. Als es leer war stellte ich es auf die Kommode zurück und setzte mich in den Sessel. Im Schneidersitz saß ich nun in dem Sessel, Nagini hat sich wieder vor dem Kamin eingerollt und döst vor sich hin. „Das tat wieder gut.“ Liebevoll sah ich meinen Vater an. „Das freut mich zu hören. Ich habe übrigens auch gute Neuigkeiten.“ Er hat in den Kamin geschaut, doch nun sah er mich neugierig und aufmerksam an. Zumindest meinte ich es, dass er so aussah. „Nun, dann lass mal hören.“ Ich lehnte mich über die Sessellehne und angelte meine Tasche die ich, wo ich gekommen bin dort abgestellt hatte. Als ich sie in die Finger bekommen habe, nahm ich sie auf den Schoß und wühlte erst einmal herum. Dann zog ich meinen Zauberstab heraus und zeigte ihn mit voller Stolz meinem Vater. Ich strahlte über das ganze Gesicht. „Du warst in der Winkelgasse? Was ist das für einer??“ Skeptisch sah er den Stab an. „Der Kern ist Einhornhaar und das Holz besteht aus einer Weide. Der Stab ist 10 ¼ Zoll lang. Ich finde ihn einfach nur wunderschön und er hat mich auserwählt.“ Ich kam gar nicht mehr aus dem Strahlen raus. Ich war so glücklich und Stolz. „Ja, er sieht ganz vernünftig aus.“
In der nächsten Stunde habe ich ihm aufgeregt, alles ha genau erzählt was ich in der Winkelgasse erlebt habe. Von den Leuten die ich dort gesehen habe bis hin zu den Läden und deren Artikel. Mein Vater hat nur ab und zu genickt oder einen kurzen Kommentar dazu gesagt, ansonsten hat er mich reden lassen. Als ich fertig war, sah ich ihn mit leuchtenden Augen an. „Dann hattest du ja heute einen schönen Tag gehabt.“ „Oh ja das hatte ich. Nur schade das ich das nicht alles mit dir machen konnte, aber vielleicht könntest du ja was anders für mich machen.“ Jetzt konnte ich seinen Gesichtsausdruck überhaupt nicht deuten. Unsicher sah ich zu Nagini und überlegte ob das jetzt klug war, es anzusprechen und ob ich jetzt überhaupt weiter sprechen sollte. „Und. Was soll ich für dich machen Ashley?“ Ich überlegte.
„Du bist doch ein sehr mächtiger Mann und wirst das ohne Zweifel wieder werden.“ Meine Stimmt war nicht mehr wie ein flüstern. „Sprich weiter.“
„Die Leute die auf deiner Seite waren konnte man ganz leicht erkennen..“ Langsam kam das Selbstbewusstsein zurück und ich konnte ihm wieder in die Augen sehen, doch das war ein Fehler. Nun sah er mich nur noch durch zusammen gekniffene Augen an. „Ashley, auf was willst du hinaus?!“ „Deine Leute haben doch dieses Zeichen. Dein Zeichen. Ich will es auch haben!“ Ganz verdutzt sah er mich an und riss die Augen auf. „Woher weist du von dem Zeichen?!“ Jetzt war seine Stimmte etwas lauter und energischer. „Ich hab es mal bei Wurmschwanz gesehen. Aber ist ja egal, ich will es auch haben!“ Ich hebte meine Stimme auch etwas an. „Ashley du bist 11!“ Jetzt bebte seine Stimme richtig und war laut, aber er achtete nicht darauf. „Du bist noch ein Kind! Was denkst du da nur, meinst du ich gebe jeden einfach so mein Zeichen!“ Mit wütenden Augen funkelte er mich an. „Ich bin nicht irgendjemand und ich bin auch kein kleines Kind mehr. Und ich will auch nicht als solch eins behandelt werden. Ich bin deine Tochter! Verdiene ich da nicht erst recht dein Zeichen!“ Jetzt schrie ich ihn auch an und es war mir egal. Ich glaube ich höre nicht recht. Was will er, mich etwa beschützen? Vor was?! Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Also bitte!
„Wieso willst du es? Reicht dir es nicht, dass du meine Tochter bist Ashley?“
Das Wort „dass“ betonte er erst recht. Ich merkte wie seine Stimme wieder normal wurde und er sich beruhigte. Langsam beruhigte ich mich auch wieder. „Ich möchte etwas von dir bei mir haben. Ich möchte etwas anschauen und dabei nur an dich denken. Kannst du das nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen??“ Gedanken verloren sah er in das Feuer vom Kamin. Er sagte lang nichts mehr und ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, doch dann sagte er was. „Wenn dir das so wichtig ist…und du dir wirklich sicher bist, dass du es haben willst, warum solltest du es dann auch nicht bekommen. Es spricht eigentlich nichts dagegen. Doch ich muss noch eines sagen, es wird wehtun.“ Aufgeregt sah ich ihn an. Ich konnte es nicht fassen, ich darf es wirklich bekommen. „Jaaa, ich will es. Unbedingt!“ „Nun gut, wenn du unbedingt willst. Dann gib mir deinen Zauberstab.“ Ich machte wie geheißen. Ich war so aufgeregt das ich gar nicht mitbekommen habe, wie meine Hände sich in die Armlehne des Sessels eingekrallt haben. „Jetzt komm zu mir rüber und strecke deinen linken Arm zu mir aus.“ Ich kniete mich vor meinem Vater hin und streckte den Arm aus. Er umfasste ihn und ich merkte erst jetzt wie klein und kalt seine Hand war. „Ist das auch nicht zu anstrengend für dich?“ „Das wird schon gehen.“ Ich nickte, aber war mir immer noch nicht sicher, er gibt nämlich nie gerne zu dass es ihm schlecht geht. „Nun sprich mir nach.“ Aufgeregt nickte ich und sah ihn weiter hin mit großen Augen an.
„Hier mit schwöre ich, Ashley Spring, dem dunklen Lord immer zu gehorchen. Und ich werde immer das tun, was er von mir verlangt.“ Ich sprach seine Worte nach und ließ ihn nicht aus den Augen. Er nickte kurz und dann spürte ich plötzlich einen schmerzhaften Stich in meinem linken Arm. Mein ganzer Körper bebte und tat auf einmal weh. Mir wurde auf einmal Schwindelig und schwarz vor Augen. Ich wünschte einfach nur noch, dass diese höllischen Schmerzen aufhörten. Ich spürte wie sich mein ganzer Körper verkrampfte und wie er gegen diese Schmerzen kämpfte.
Als ich wieder klar denken konnte, tat mir mein Arm höllisch weh, doch sonst fühlte ich mich ok. Langsam öffnete ich meine Augen und sah, dass ich neben dem Kamin lag. Ich richtete mich langsam wieder auf und stolperte zu dem Sessel hinüber. „Was war das!?“ Voller entsetzen sah ich meine Vater an. „Ich habe dir gesagt dass es leicht wehtun kann. Aber ich muss sagen du hast dich tapfer gehalten und du hast dabei nicht einmal geschrien. Nach ein paar Tagen wirst du davon nichts mehr spüren.“ Belustigt sah er mich an. Grimmig blickte ich zurück und sah dann auf meinen Arm. Dort war jetzt ein Totenkopf abgebildet und aus deren Mund kam eine Schlange. Das ist also sein Zeichen. Nun gehörte ich auch, voll und ganz zu ihm.
GLG eure Flocke
Zuletzt von Flocke am So Feb 02, 2014 8:02 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
Hey echt toll!
Schreib weiter du hast Talent!
Vlt werde ich meine auch bald reinstellen...
Also ich finde sie sehr toll, die Geschichten!
LG Wolke
Schreib weiter du hast Talent!
Vlt werde ich meine auch bald reinstellen...
Also ich finde sie sehr toll, die Geschichten!
LG Wolke
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Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
danke schön Wolke,
echt findest du? leider habe ich mit der Grammatik so meine Probleme, aber ich habe das gefühl das es nicht besser wird, hmm mal kucken
GLG Flocke♥
echt findest du? leider habe ich mit der Grammatik so meine Probleme, aber ich habe das gefühl das es nicht besser wird, hmm mal kucken
GLG Flocke♥
Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
Also für mich ist es sehr toll geschrieben und hoffe es kommt anderes Teil heraus da.du sie sehr spannend beschriebst und auh die Umgebung uns so.weiter..^^
Wenn ich meines herausbringe dann kannst du es mit meinem vergleichen vlt fehlt mir was und bei dir auch..
Naja sehen wir dann mal!^-^
LG graue Wolke
Wenn ich meines herausbringe dann kannst du es mit meinem vergleichen vlt fehlt mir was und bei dir auch..
Naja sehen wir dann mal!^-^
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Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
danke für dein Lob^^
das hört sich ja so an als ob du deine Geschichte auch noch hier rein tust ^_^ dann freu ich mich mal sie lesen zu können
und ich hoffe ich kann meine Geschichte bald wieder weiter schreiben, wird auf jeden fall wieder spannend, so viel kann ich schon mal sagen
GLG Flocke
das hört sich ja so an als ob du deine Geschichte auch noch hier rein tust ^_^ dann freu ich mich mal sie lesen zu können
und ich hoffe ich kann meine Geschichte bald wieder weiter schreiben, wird auf jeden fall wieder spannend, so viel kann ich schon mal sagen
GLG Flocke
Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
Ja das wird es sein!^_^
Es wird aber lange dauern bis das eine Kapitel rein ist..
Aber du solltest auf jeden Fall weiter machen
Es wird aber lange dauern bis das eine Kapitel rein ist..
Aber du solltest auf jeden Fall weiter machen
graue Wolke- Heiler
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Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
Go Flocke Go!
XD
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graue Wolke- Heiler
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Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
die Geschichte ist toll
machst du noch mehr?
were toll
ich liebe geschichten
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Tatzenflamme- Heiler
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Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
haha danke Tatzenflamme,
klar mach ich die Geschichte weiter^^
klar mach ich die Geschichte weiter^^
Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
Die Geschichte ist echt toll...du hast echt richtiges Talent! Du musst auf jeden Fall weitermachen =)
Re: Seine Tochter (Harry Potter FF) 3.Kapitel ist da =)
hey danke Bernstein, dass werde ich dann doch auf jeden Fall machen
und danke für dein Lob
GLG eure Flocke
und danke für dein Lob
GLG eure Flocke
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